Aufschlussreicher Schriftverkehr zum Thema:
Hierbei handelt es sich um einen persönlichen Briefwechsel, der zum
Thema "Anthropozentrische Fehleinschätzungen", insbesondere
zu "Wahnsinn des Wachstums" einen Bezug hat.
Diese Schreiben liegen im pdf-Format vor.
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Gebhard Fürst, Dr.theol., Bischof
Warnung vor Kindermangel in Deutschland.
Eine Email an Gebhard Fürst.
Antwort-Mail dazu:
Bestätigung meiner Email,
aber sonst keine anderen Schreiben, keine Gedanken zum Thema!
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Redaktion des Schwarzwälder Boten
zum Thema Kindermangel in Deutschland.
Eine Email an den Chefredakteur Hans-Peter Schreijäg
Antwort-Mail dazu:
Antwort-Email von Hans-Peter Schreijäg.
Bisher kamen keine anderen Schreiben, keine Gedanken zum Thema!
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Markus Söder, Dr.jur., CSU-Generalsekretär
zum Thema Kindermangel in Deutschland.
Eine Email an Markus Söder
Es kam keine Antwort!
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Bernd Richter, Vorsitzender der ÖDP Baden-Württemberg
Er inszenierte eine Demonstration gegen Schwangerschaftsabbrüche, indem er mit seinen Anhängern 1000 (!) weiße Holzkreuze am Eingang zum Familienpark in Villingen-Schwenningen aufstellen wollte.
Eine Email an Bernd Richter
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Joachim Meisner, Dr.theol., Erzbischof von Köln
erregte mit seinen Worten in der Predigt zu Epiphanie am 06.01.2005 öffentlichen Widerspruch:
"Mein Leben, mein Herz, mein Leib gehört nicht mir. Es ist sein [Gottes] Eigentum. Ich kann über mein eigenes Leben und über das Leben anderer nicht verfügen. Ich kann es immer nur dankend empfangen. Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen lässt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht. Abtreibung und Euthanasie heißen die Folgen dieses anmaßenden Aufbegehrens gegenüber Gott."
Hierzu ein Brief an Joachim Meisner
Das Generalvikariat sandte eine formale Antwort mit einem schriftlichen Protokoll der Predigt und einer "Stellungnahme des Presseamtes des Erzbistums Köln zur Kritik an der Dreikönigspredigt von Kardinal Meisner." Es ist verständlich, dass bei der großen Menge eingegangener Proteste eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema nicht möglich war.
In der Stellungsnahme wird betont: "Heute besteht fast kollektiv die Annahme, der Mensch könne vor allem über das Lebensrecht ungeborener Kinder entscheiden", ungeachtet der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, die sowohl den Einzelmenschen als auch die Lebensgemeinschaft der Menschen im Hypersystem Natur betreffen.
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Donum Vitae, Beratungsstelle Rottweil.
Zur Unterschriften-Aktion im Januar 2005, die sich auf politischem Wege gegen "Spätabtreibungen" wendet und der Beeinflussung einer bevorstehenden Bundestagsanhörung dienen soll.
Hierzu ein Brief an Donum Vitae
Anwortschreiben des ersten Vorsitzenden von donum vitae, Kreisverband Rottweil e.V.
Diese Antwort zeigt die weltanschauliche Beschränkung auf die formalen Werte "Menschenwürde", "Menschenrecht" und "Lebensschutz" allein aus der Erste-Person-Perspektive. Jede naturwissenschaftliche Sichtweise wird als eine "andere Weltanschauung" verdrängt. Es wird politisch versucht, durch Unterschriften- oder 1000-Kreuze-Aktionen (siehe oben) jene zu majorisieren, ihnen durch die Legislative Gesetze als verbindlich aufzuzwingen, die aus der Dritte-Person-Perspektive werten und handeln.
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Deutsche Hospiz Stiftung gegen Video-Dokumentationen bei
der Schweizerischen Sterbehilfe, die aus juristischen Beweisgründen
notwendig waren.
Ein Schreiben an die Deutsche Hospiz Stiftung, Dortmund / München / Berlin
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Dr.jur. Peter Gauweiler, evangelischer CSU-Politiker aus
München, reichte im Mai 2005 eine Verfassungsklage mit Antrag auf
einstweilige Anordnung gegen die neue EU-Verfassung ein. Diese Klage
--- und einige mehr --- des Peter Gauweiler wurde vom
Bundesverfassungsgericht allerdings abgelehnt.
Er verlangte einen Volksentscheid und hoffte, damit einen Gottesbezug in die EU-Verfassung zu bekommen. "Ich würde im Bundeskanzleramt wieder das Kreuz aufhängen, um zu zeigen, welche neue Grundausrichtung auch die Politik braucht".
(Quelle: Evangelische Nachrichtenagentur IDEA vom 07.02.2003.)
Ein Schreiben an Peter Gauweiler
Das Antwortschreiben von Peter Gauweiler
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Prof.Dr.med. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesäztekammer trat im September 2005 gegen die Gründung
eines Dignitas-Euthanasie-Zentrums auf: "Für uns Ärztinnen
und Ärzte wird auch in Zukunft die Maxime gelten: Der Patient hat
das Recht auf einen würdigen Tod, aber er hat nicht das Recht,
getötet zu werden. Aktive Sterbehilfe lehnen wir Ärztinnen
und Ärzte deshalb kategorisch ab."
(Quelle: Bundesärztekammer Berlin, 25.09.2005.)
Ein Schreiben an Jörg-Dietrich Hoppe
Es kam keine Antwort!